Wenn deine Herausforderungen beruflicher und oder privater Art “zu viel“, “zu schnell“, “zu komplex” sind, dann wird es Zeit, dass wir miteinander arbeiten.
Fühlst Du dich oft überfordert, desorientiert, demotiviert? Stressen dich die Anforderungen an die Gesellschaft (Klima, Nachhaltigkeit, Diversität, Konflikte) und du siehst den Wald vor lauter Bäumen nicht?
Jeden Tag lesen wir von neuen Entwicklungen, von vielversprechenden Ansätzen zur Veränderung der Gesellschaft oder von weiteren Studien mit spannenden Ergebnissen. Wissen explodiert und sorgt in seiner Komplexität dafür, dass wir uns verloren fühlen.
Unsere Zukunft liegt in dem, wie wir heute lernen.
Als Evokator begleite ich Teams und Einzelpersonen auf ihren eigenen Lernwegen. Während Du dich auf die Inhalte konzentrieren kannst, entwickle ich mit dir deinen persönlichen Zugang, Umsetzungsimpulse und Selbstmotivation.
Darüber hinaus vermittle ich Methoden für Führungskräfte, um Eigenverantwortung und Selbstmotivation im Team zu entfalten.
Gerne kannst Du auch nach meinen inspirierenden Keynotes zur Kunst des Fragenstellens fragen.
Drei Ansatzpunkte
Die Perspektive
Wie ist dein Blick auf die Vergangenheit?
Was willst Du in Zukunft erreichen?
Welche Sprache und Ausdrucksweise verwendest Du?
Welche Urteile hast du – und welche Vorurteile?
Die Frage
Welche Lebensfrage arbeitet in dir?
Auf welche Frage(n) willst Du deine Antwort finden?
Was passiert mit deiner Frage, wenn Du die Antwort gefunden hast?
Kannst Du deine Herausforderung in einer Frage formulieren?
Der erste Schritt
Was kannst Du in der nächsten Stunde konkret für deine Lösung tun?
Braucht es UnterstützerInnen?
Welche Materialien benötigst Du?
Wie lange wird der erste Schritt dauern?
Wenn Du in den obenstehenden Fragen spürst, dass sie dich anregen, deine Herausforderung weiter zu bedenken und dass sie dich anregen, etwas zu tun, dann spürst Du gerade, wie evokatorische Fragen wirken.
Fragekultur statt Antwortkultur
Wir haben gelernt
Antworten zu geben, wenn wir gefragt werden
Suggestiv und höflich zu fragen
Möglichst wenig zu fragen, um uns nicht als unwissend zu zeigen.
Wir sollten in Zukunft
Prüfen, was die eigentliche Frage ist
möglichst präzise Fragen, was wir wirklich wissen wollen
deutlich mehr Fragen sobald wir uns unsicher fühlen.
Mehr als 20 Jahre
… erforsche ich die Kunst der “richtigen” Fragestellung.
Angefangen hat meine Reise in meiner Ausbildung zum Landwirt: Ein Jahr “konventionelle Schweinemast”, ein Jahr “biologisch-dynamische Betriebsgemeinschaft” liefern die Grundlage für das Verständnis von unterschiedlichenPerspektiven.
Nach dem Studium der Agrarwirtschaft mit dem Fokus auf Bildungsthemen in der Landwirtschaft, folgten sieben Jahre “Erfahrungsfeld zur Entfaltung der Sinne und des Denkens“. Dort lernte ich die “Dynamische Urteilsbildung” von Lex Bos kennen und entwickelte diese weiter zur “Gesprächslandkarte 8×8” – mein Einstieg in die Fragekultur.
Die Begleitung von verschiedensten Unternehmungen zeigten mir: Die Inhalte können sehr verschieden sein. Die persönlichen Zugänge hängen maßgeblich von den Fragen ab, die sich die Menschen dazu stellen.
Die Entwicklung von verschiedenen Akademien hat mir im konkreten Umgang mit WeiterbildungsteilnehmerInnen die Chance geboten, Formate zu entwickeln, zu testen und zu verfeinern.
Evokation
bedeutet das “Hervortreten von persönlichen Empfindungen und Erinnerungen beim Betrachten eines Kunstwerks” und stammt vom lateinischen “evocare = hervorrufen” .
Aktuelle Beiträge aus dem Blog
Hin und wieder schreibe ich Beiträge in meinem Blog.
Wie bringe ich ins Erleben, wie wichtig es ist, erst zurück zu fragen, ehe wir auf eine Frage eine Antwort geben? Mit dieser Frage habe ich im vergangenen Jahr mehrere Vorträge vorbereitet. Entstanden ist eine Übung, die ich in diesem Beitrag beschreibe.
Verantwortungsdiffusion ist ein grosses Risiko in selbstorganisierten Teams. In diesem Artikel gebe ich Hinweise, wo sie entsteht und was zu beachten ist.
Ein Verein, den ich gemeinsam mit Claudia Klebach 2009 in Mengerskirchen ins Leben gerufen habe und dessen Vorsitz ich nach wie vor innehalte.
Ziel des Vereins ist die Förderung der Begegnung zwischen Urproduktion und Gesellschaft auf Augenhöhe. Wir bilden mit unserem inzwischen online durchführbaren Kurs “Bauernhofpädagogik andersherum” Menschen aus, die auf Höfen Führungen anbieten wollen, die die Fragen des Gastes wirklich in den Mittelpunkt stellen.
Gemeinsam mit dem erfahrenen Skipper und Bootseigner Sven von der Reith bieten wir seit Jahren eine einwöchige Segelreise im Mittelmeer an. Ziel dieser Reisen ist die Beschäftigung mit den eigenen, aktuellen Lebensfragen. Als Führungskraft stehen Führungsragen im Zentrum, als Mid-Ager die Fragen der eigenen Midlifecrisis. Seegeln und das Leben in einer Crew an Bord bietet hervorragende Möglichkeiten zur Reflektion und Weiterentwicklung der Fragestellungen. Mit Sicherheit fallen die Antworten dann leichter.
Gemeinsam mit Sven von der Reith und Michaela Baß entwickeln wir einerseits Weiterbildungsangebote im Bereich von New Management und Sustainability, als auch Beratungsangebote und Netzwerkentwicklung für Unternehmen. Dabei nutzen wir verschiedene Tools aus dem Transformationsmanagement und setzen auf eine wertschätzende und miteinander lernende Netzwerkstruktur.
Gemeinsam mit Saskia Hagendorf fassen wir gerade unsere Erkenntnisse aus dem Community Management zusammen. Wir beobachten dabei intensiv die vom HR-Performance Institut ins Leben gerufene Lunch and Learn Community und tragen Erfahrungen aus unseren anderen Communities zusammen. Die Durchführung einiger ehrenamtlicher Aktivitäten in diesem Kontext half mir, meine digitalen Kompetenzen weiter zu entwickeln.
Digital School Story
Nina I. Mülhens und Siegfried Baldauf gründeten nach dem Bildungs-Hackathon die “Digitalschoolstory gUG”. Mit vielen Ehrenamtlichen ermöglichen sie SchülerInnen aller Schulformen Storytelling und Medienkompetenz (und noch vieeel mehr) sinnvoll verknüpft zu erlernen. Derzeit finden wir heraus, welche Fragestellungen an welchen Stellen zu eigenständigen, kreativen und konkreten Lösungen beitragen. Ich freue mich sehr darüber, durch die ein oder andere überraschende Fragestellung Impulse und Verantwortungen zu schärfen und zum Gelingen beizutragen.
Im Speziellen bin ich für deine Betreuung und pädagogische Kompetenz dankbar, denn gerade als Spätentschlossener ist es nicht immer leicht den neuen Lernmethoden zu folgen und sich entsprechend schnell Wissen anzueignen. Konkret habe ich dies beim Schwerpunkt „Führungskompetenz“ erfahren. Mit den unterschiedlichen Arbeitsaufträgen im Rahmen der Lehrveranstaltungen hast du durch deine minimale Steuerung und Impulsgebung das Maximale aus unserem Team herausgeholt.
In dem Auslandsmodul (Dubai), das von Dir zugleich als Projektarbeit aufgesetzt war, ist es Dir gelungen nachhaltige Lernmomente durch äußerst spannende Reiseerlebnisse in Verbindung mit ebenso spannenden Terminen mit Unternehmen vor Ort zu schaffen. Dabei wurden von Dir auf praktische Weise sowohl interkulturelle Kommunikation und diverse Führungsstile, als auch die Fachkompetenzen zu Führungsfragen mit den Schwerpunkten Delegation von Verantwortung vermittelt. Auch für dieses tolle und zugleich auch sehr spannende Auslandmodul, vielen Dank!
Seinen sehr wertvollen Input zu verschiedensten Führungsaspekten, der Präzision wissenschaftlichen Arbeitens und die Vermittlung spezifischer Fachkenntnisse im Rahmen des interkulturellen Managements ist an dieser Stelle besonders hervorzuheben. Zudem werden mir im Zuge unserer vergangenen gemeinsamen 1,5 Jahre besonders seine alternativen Lehr- und Lernformen und seine hervorragende Betreuung bei der Erstellung der Masterthesis in positiver Erinnerung bleiben. Durch seine Impulse habe ich mein Wissen an konkreten Praxisherausforderungen erarbeitet und damit neben der notwendigen Fachkompetenz auch eine gute Methodenkompetenz erlangt.
Die Studieninhalte selbst wurden stets in herausfordernden und überraschenden Aufgabenstellungen vermittelt. Dadurch wurden die Themenfelder kritisch beleuchtet und das eigene, selbstständige Erarbeiten und Hinterfragen in den Mittelpunkt gestellt. Dazu zählte, spontan innerhalb kürzester Zeit Präsentationen vor Publikum in einem Museum vorzubereiten und zu halten. Nicht nur hat diese Art des Lernens Spaß gemacht, sondern die Inhalte wurden dadurch auch greifbarer und haben sich rasch gefestigt.
Als Dozent hat er stets neue und spannende Wege gefunden in der Vermittlung von Fachkompetenzen zu Führungsfragen mit den Schwerpunkten Delegation von
Verantwortung sowie interkulturelle Kommunikation.
Ich empfehle Herrn Olaf Keser-Wagner sehr gerne für seine zukünftigen Tätigkeiten. Ich bin überzeugt, dass er auch Ihr Team mit Begeisterung für das Thema, seiner großen Einsatzbereitschaft und seiner positiven Art bereichern kann.
Dass mir Herr Keser-Wagner so hervorragend als Coach und Mentor zur Seite stehen konnte, ist jedoch kein Zufall, wie ich in seinen Lehrveranstaltungen, die mir seine Ansätze und Methoden näher brachten, erfahren durfte: Noch heute greife ich regelmäßig bewusst (und vermutlich noch viel häufiger unbewusst) auf mein dort erlangtes Wissen und Know-How zu interkulturellen und interpersonellen Problemstellungen ..., meine Leadership-Abilities, meine Projektmanagement-Ansätze und Präsentations-Skills (Sie hätten mich mal vorher sehen sollen) zurück.
Dank seiner Vermittlungs-kompetenzen und Lernmethoden in seiner Tätigkeit als Dozent, sowie die praxisnahen Beispiele war es eine Freude mit ihm tiefere Einblicke in Führungsstile und interkulturelle Kommunikation zu erlagen. Es war mir persönlich eine Bereicherung mit ihm durch mein Studium zu gehen und diesen erfolgreich zum Abschluss bringen.
Aus den oben genannten Gründen möchte ich Herrn Olaf Keser-Wagner als Dozent, Coach, Berater oder als Führungsperson unbedingt und ohne jegliche Vorbehalte für diese Tätigkeitsfelder weiterempfehlen.
Die Vermittlung von Fachkompetenzen zu Führungsfragen mit den Schwerpunkten Delegation von Verantwortung, interkulturelle Kommunikation und zeitgemäßen Führungsstilen bildeten zentrale fachliche Komponenten, welche ich als Studierender mit großem Interesse verfolgte. Herr Keser-Wagner hat fachliche Inhalte stets praxisnah vermittelt, so dass ich im heutigen Führungsalltag unmittelbar profitiere.
Kurzweilig, abwechslungsreich und immer mit Fokus auf die praktische Umsetzung, ermöglichte er mir, durch diese Techniken neue Blickwinkel zu erschließen und zielführende Lösungsansätze zu erkennen sowie umzusetzen. Vor allem die 8x8-Fragetechnik als praxisnahes Modell integriere ich auch heute noch erfolgreich in meinen jetzigen Arbeitsalltag als Marketing Managerin für internationale Projekte.
Ich bin sicher, dass nicht nur das Studium an sich mir zum Karrieresprung verholfen hat. Olaf Keser-Wagner hat - über seine eigentliche Aufgabe als Studienkoordinator hinaus - auch sehr erfolgreich das Motivationscoaching übernommen. Als Trainer, Coach und Koordinator überzeugt er durch seine Sorgfalt, offene und kommunikative Art, seine systematische Herangehensweise und Teamfähigkeit.
Er ist ein äußerst erfahrener, organisierter Lehrer, der inspirierende Beziehungen zu
seinen Schülern entwickelt. Besonders zu unterstreichen neben seiner fachlichen
Unterstützung, ist seine Fähigkeit Lernende auch in schwierigen Situationen zu
motivieren.
Aus seinen Erfahrungen im Umgang mit verschiedensten Tools und Themenfeldern konnte er einerseits mich als Gründerin hervorragend begleiten, andererseits auch mit Partnern, möglichen Kunden und
vor allem auch mit den Schülern konstruktiv arbeiten und Impulse für deren Schülerfirmen setzen. Seine beiden Reisen nach Kenia hinterließen auch vor Ort wertvolle Impulse und sorgten für eine tiefere Verankerung. Bemerkenswert ist dabei sein Umgang mit technischen
Tools aber auch seine einfühlsame Art und Weise, mit derer er den verschiedensten Menschen auf unserer gemeinsamen Reise begegnete.
Zwei wesentliche Dinge sind es, die ich Dir verdanke und die ich nicht mehr missen möchte:
1. Du hast mir unglaubliches intellektuelles Werkzeug in die Hand gegeben, um eigene, fundierte Managemententscheidungen treffen zu können - und die anderer zu beurteilen. Dadurch bin ich kaum mehr
durch 100 Seiten wertloses Powerpoint diverser Berater zu beeindrucken, sondern stelle - zumindest meistens, wie ich
hoffe - die richtigen Fragen.
2. ausserdem bist du verantwortlich für einige AHA-Erlebnisse
Besonders herauszuheben sind seine progressiven Entscheidungen, sich auch in fremdem Umfeld in Lernsituationen zu begeben. Museumsbesuche oder die Organisation der Auslandswoche inklusive der Entwicklung von Benotungskriterien, waren für den MBA feste Bestandteile und wurden von allen Teilnehmenden als sehr fordernd und lehrreich zurückgemeldet.
Seine Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat, den Führungskräften und den Mitarbeitern "pflügte den Boden" für die nun in eigener Regie durchzuführenden Veränderungen. Dabei ließ er sich von Widerständen nicht abhalten, sondern trieb die Entwicklung im Rahmen aller vorhandenen Möglichkeiten stets äußerst konstruktiv voran.
Durch sein für mich beeindruckendes Wissen über Führungsstile, 8x8 und dem ErIch-Modell hat er uns mit emotionaler Überzeugungskraft Fachkompetenzen für Führungskräfte vermittelt. In schwierigen Phasen hat er uns souverän begleitet. Ich bin davon überzeugt, dass sein Weg der Wissensvermittlung gerade in Krisenzeiten für Change- und Transformationsprojekte bestens geeignet ist, um die Motivation von Studierenden und MitarbeiterInnen zu stärken.
Sein Fokus lag dabei auf der Optimierung der unternehmens- und Organisationsstruktur und der Effizienzsteigerung in der Zusammenarbeit. Er zeigte Verantwortungsstrukturen auf und förderte Entwicklungsmöglichkeiten. In dieser Phase der Umorganisation aufgrund unseres raschen Wachstums, war seine Unterstützung vor allem mit seinem Verständnis für organisationale zusammenhänge eine äußerst große Hilfe.
Zahlreiche Module des Studiengangs wurden auch direkt von ihm betreut und waren stets interessant und praxisnah aufgebaut. Besonders fasziniert hat mich dabei seine Herangehensweise, wenn es um das Thema Fachkompetenzen für Führungskräfte ging mit den Schwerpunkten Delegation von Verantwortung, interkulturelle Kommunikation und Führungsstile. Das eigens entwickelte 8x8 Modell war dabei besonders aufschlussreich und hat mir nachträglich im Berufsleben geholfen mich mit Mitarbeitern besser auszutauschen und auch effektiver zum Ziel zu kommen.
In dem gemeinsamen Seminar zur Weiterbildung für Beschäftigte mit dem Wirtschaftsförderer des Landkreises Dachau haben Sie die Online-Moderation atmosphärisch dicht geleitet. Alle, Referenten und Zuhörer, wurden von Ihnen anregend und in konstruktiver Stimmung verbunden und die Relevanz für die Teilnehmer von den Teilnehmern herausgearbeitet bzw. mit ihnen ausgelotet. Das war beeindruckend.